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ROMAN

Yolanda ist auf der Suche nach sich selbst. Sie reist ins farbenprächtige Indien und entführt den Leser in die sinnliche Welt eines Yoga Ashrams.

Die Reise führt sie auch in ihre Vergangenheit. Sie reflektiert ihr zu enges, noch immer kriegsgeprägtes Elternhaus. Yolanda bricht aus dem moralisch-gesellschaftlichen Korsett aus und begibt sich auf eine gefahrvolle Sinnsuche nach einem spirituellen Zuhause, nach dem sie dem Guru Prabhuji begegnet ist. Er scheint diese Sehnsucht stillen zu können, weshalb sie alle Zelte abbricht und ihm mit einem One Way Ticket nach Indien folgt.

Yolanda entdeckt die geheimnisvolle und zauberhafte Welt des Yoga, wird inspiriert durch ihre Begegnungen mit dem Yogi Iyengar, und erlebt durch ihren Freiheitsdrang einen schmerzhaften Entzauberungsprozess, den sie durch die Liebe zu Greta, die sie im Aschram kennen und lieben lernt, heil übersteht.


Der Roman fesselt und berührt, weil er so authentisch und nachvollziehbar ist. Yolanda ist mit ihrer Suche nach sich selbst und dem Neu-Erfinden nicht alleine. Fragen nach der eigenen Existenz und dem persönlichen Lebensplan sind zeit- und generationsunabhängig.

 

 

ERZÄHLREIGEN

Rosenzart ist ein Erzählreigen mit starken und eigenwilligen generationsübergreifenden Frauenporträts.

Die Erzählungen reihen sich wie Rosenperlen einer Kette aneinander. Die Frauen begegnen sich nur kurz und reichen den jeweiligen Lebensstaffelstab an die nächste Frau weiter: Agathe begegnet Dorothea begegnet Franka begegnet Emilia begegnet Annemarie begegnet Franziska begegnet Florentine begegnet Paula.

Was sie unterscheidet, sind ihre Lebensstartpunkte und ihre Lebensentscheidungen. Was sie eint, ist ihr Lebenswille und ihre Fähigkeit, Herausforderungen anzunehmen und Widrigkeiten in ihr Leben zu integrieren.

Es sind Frauen! Sie finden Lösungen! Im Erzählreigen Rosenzart öffnen diese Frauen für einen Augenblick ihre Lebenstür. Sie stehen als Symbol für die Vielfalt fraulichen Lebens.